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Zu einem Waldbrand mit Menschenrettung wurde die FF Ungerbach am heutigen 28. Oktober 2017 alarmiert. Gegen 15:00 Uhr setzten sich insgesamt 17 Mitglieder in Richtung der Einsatzstelle, einem Waldstück bei Ungerbach Nr. 24 Pernsteiner (vulgo Domann) in Bewegung. Dort angekommen bietet sich dem Einsatzleiter Albin Konlechner folgendes Lagebild: fortgeschrittener Waldbrand, eine Person wird noch im Waldstück vermisst.

 

Umgehend schickt der Einsatzleiter einen Atemschutztrupp zur Menschenrettung ins Waldstück. Zeitgleich fordert er einen Rettungstrupp an, befiehlt Pumpe Ungerbach die Herstellung der Wasserversorgung für Tank Ungerbach, von einem nicht allzu weit entfernten Hydranten, und ordnet weiters die Brandbekämpfung mittels C-Rohr an.

 

 

Der Atemschutztrupp geht zur  Menschenrettung vor und hat die vermisste, bewusstlose Person auf einem Traktor im brennenden Waldstück lokalisiert. Plötzlich der Schock, aus unbekannten Gründen verlieren zwei Mitglieder des Atemschutztrupps das Bewusstsein und bleiben bewusstlos liegen. Der Atemschutztruppführer ist nun auf sich alleine gestellt, er reagiert genau richtig und setzt per Funk einen Notruf an den Einsatzleiter ab. Er vergewissert sich, dass beide verunfallten Truppmitglieder noch atmen und "nur" ohne Bewusstsein sind. Er bringt sie in die stabile Seitenlage und überprüft laufend ihren Atemluftvorrat sowie ihren Zustand. Um sich und seine Truppmitglieder zu schützen führt er erfolgreich die Bekämpfung des Brandherdes in unmittelbarer Umgebung des Unglücksortes durch und kann so größeren Schaden abwenden.

 

Bald darauf trifft auch der Rettungstrupp am Unfallort ein und beginnt mit der Rettung der verunfallten Truppmitglieder. Aufgrund der erfolgreich durchgeführten Löschmaßnahmen kann bald auch ohne Atemschutz vorgegangen werden und die verunfallten Feuerwehrmitglieder sowie die vermisste Person können mit vereinten Kräften sehr rasch gerettet werden. Ein zeitgleich angeordneter umfassender Löschangriff mit insgesamt drei Rohren macht nun auch den letzten Brandstellen den Garaus.

 

Die soeben erzählte Geschichte, hat sich zum Glück, nur im Rahmen einer Übung zugetragen und alle beteiligten Personen sind natürlich wohlauf.

 

Ein großer Dank ergeht an unseren Gruppenkommandanten in spe, Daniel Pernsteiner, für die mustergültige Vorbereitung und Inszenierung der Übung. 

Das Kommando der FF Ungerbach bedankt sich bei allen teilnehmenden Mitgliedern für die Mitwirkung an dieser sehr fordernden und lehrreichen Übung.

Danke auch an die FF Lembach für die Zurverfügungstellung der Atemschutzgeräte für den Rettungstrupp!

 

Hier geht's zu den Fotos!

 
 
 
 
 
 
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