Am 17.02.2024 fand eine unterabschnittsweite Atemschutzübung in Ungerbach statt.
Durch eine Nebelmaschine wurden eingeschränkte Sichtbedingungen (Brandrauch) nachgestellt, durch eine Soundanlage wurden feuerwehrtypische Geräusche (Brandgeräusche, Hilfeschreie,....) eingespielt, dadurch sollte der Stresspegel erhöht sowie die Kommunikation innerhalb des Trupps erschwert werden.
Die Trupps mussten teilweise 2-mal in das Wohnhaus eindringen um die Menschenrettung durchzuführen und in weiterer Folge auch die Brandbekämpfung aufnehmen zu könnne. Dabei kam auch eine Wärmebildkamera zum Einsatz.
Bei der Übung wurde besonderes Augenmerk auf die richtige Vorgehensweise (Tür-Check, Wandtechnik, Vorgehen in Bodennähe) und die Zusammenarbeit/Kommunikation innerhalb des Trupps gelegt. Nach den Durchgängen wurde den Trupps jeweils ein kurzes Feedback gegeben, wo etwaig gemachte Fehler bzw. Verbesserungsvorschläge besprochen wurden.
Die FF Ungerbach bedankt sich bei den Feuerwehren des Unterabschnittes sowie aus Bad Schönau und Lebenbrunn für die Teilnahme und die investierte Zeit.